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Orden 1740 - 1921: Auszeichnungen als Spiegel der Geschichte

Eine Einführung in die Welt der Auszeichnungen

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Orden und Ehrenzeichen als äußere Zeichen der Anerkennung und des Ansehens haben stets eine bedeutende Rolle im gesellschaftlichen Leben gespielt. Über viele Jahrhunderte hinweg waren sie das sichtbare Symbol für besondere Verdienste und Leistungen im Dienste des Gemeinwohls und stärkten das Bedürfnis nach gesellschaftlicher Anerkennung.

Exklusivität im Zeichen des Adels und Militärs

Bis zum 18. Jahrhundert waren Orden eine exklusive Angelegenheit von Adeligem und hohen Offizieren. Diese Tradition spiegelte die gesellschaftliche Rangordnung sowie die enge Verbundenheit zu den jeweiligen Monarchen wider.

Demokratisierung der Ehren

Mit dem Beginn der Befreiungskriege änderte sich diese Praxis. Das 1813 gestiftete "Eiserne Kreuz" markierte einen Wendepunkt, da es erstmals unabhängig von Stand und Rang für außergewöhnliche Tapferkeit verliehen wurde.

Standesbewusste Auszeichnungspraxis bis zum Ersten Weltkrieg

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Obwohl das Eiserne Kreuz ein Zeichen für die beginnende Gleichberechtigung war, blieben viele der höchsten Auszeichnungspraktiken standesbewusst. Etwas, das sich bis zum Ende des Ersten Weltkrieges nicht ändern sollte.

Der Orden "Pour le Mérite" und das Militär-Verdienstkreuz

Das herausragende Beispiel dieser Praxis ist der exklusiv für Offiziere bestimmte Orden "Pour le Mérite" und das entsprechende Militär-Verdienstkreuz in Gold, das als Pendant für Unteroffiziere galt.

Spiegel der Militärgeschichte

Die zwischen 1740 und 1918 gestifteten militärischen Auszeichnungen zeichnen die Entwicklung Deutschlands nach: von den Befreiungskriegen gegen Napoleon, über die preußische Hegemonie bis hin zu militärischen Koalitionen und dem kolonialen Streben.

Eigenständige Auszeichnungen der Landesherren

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Die Vielfalt an Tapferkeitsmedaillen und Erinnerungskreuzen resultiert aus dem Recht der Landesfürsten, eigenständig Auszeichnungen zu stiften. Ein Praxis, die erst mit der Gründung des Deutschen Kaiserreichs 1871 teilweise vereinheitlicht wurde.

Weimarer Verfassung und das Aus für staatliche Orden

Nach 1918 untersagte die Weimarer Verfassung offiziell die Vergabe von Orden durch den Staat. Nur für Taten während des Ersten Weltkrieges durften weiterhin Auszeichnungen verliehen werden.

Fortführung der Traditionen nach dem Ersten Weltkrieg

Aus diesem Grund wurden Kriegsauszeichnungen noch bis 1925 verliehen. Hierzu zählt das sehr seltene "Kampfwagen-Abzeichen", gestiftet vom Reichswehrminister im Jahr 1921.

Das private Fortleben der Ehrenzeichen

Mit dem staatlichen Verbot füllten private Vereinigungen und Traditionsgemeinschaften die entstandene Lücke und stifteten eine Vielzahl inoffizieller Abzeichen, die an die militärischen Leistungen erinnern sollten.

Reiseziel: Auf den Spuren der Orden und Ehrenzeichen

Für Geschichtsinteressierte und Sammler bietet sich eine Reise durch Deutschland an, um auf den Spuren der historischen Orden und Ehrenzeichen zu wandeln. Museen und historische Stätten erzählen die Geschichten jener Auszeichnungen, die einst das Ansehen und die Ehre ihrer Träger für alle sichtbar machten.

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